Maschinenstillstände in Folge von Störungen oder Instandhaltungsmaßnahmen sind teuer. Mit antriebsintegrierter Sicherheit bietet sich die Möglichkeit, Stillstandzeiten präventiv vorzubeugen und so positiv auf die Verfügbarkeit einzuwirken. Bei einer herkömmlichen Sicherheitslösung wird der Antrieb im Gefahrenfall in Verbindung mit elektromechanischen Vorrichtungen vom Netz getrennt und so die Maschine stillgesetzt. Aber nicht bei allen Störungen und Reperaturen besteht zur Einhaltung der Sicherheit für Mensch und Maschine die Notwendigkeit, die gesamte Anlage stillzusetzen. Es gibt durchaus Maßnahmen, die im laufenden Betrieb durchführbar sind. Mit antriebsintegrierten Sicherheitsfunktionen lassen sich diese Zugriffsmöglichkeiten realisieren. Die Produktivität, Verfügbarkeit und Flexibilität der Anlage werden erhöht, da sich die gesamte Automatisierungsstruktur schlanker und einfacher gestaltet. (hsc)
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