Dabei ist das Problem gar nicht die einzelne SPS – das ging auch in den zurückliegenden Jahren schon sehr gut. Problematisch wurde es immer dann, wenn viele Systeme – also auch mehrere SPSen und mehrere Nutzer die Daten benötigten. Middleware war hier erforderlich, und mit ihr ein Softwareprojekt, das u.U. viel Geld gekostet hat. Zahlreiche Hersteller unterstützen mittlerweile den OPC UA-Standard, ein echter Gewinn für Anwender. Ein Durchgriff auf die Daten der Steuerung ist damit einfach realisierbar, noch dazu über Herstellergrenzen hinweg. In letzter Zeit kommen immer mehr Hersteller auf die Idee eine Cloud zur Verfügung zu stellen, in der Anwender ihre Daten ablegen können. Dabei betreiben sie entweder eigene Cloudlösungen oder bieten Schnittstellen zu bekannten Anbietern. Die Frage nach der Datensicherheit stellt sich in jedem Falle. Wer selbst keinen großen Aufwand bezüglich Security treiben will ist mit einer ‚Of the Shelf‘-Lösung sicherlich besser beraten. Wie auch immer der Anwender sich entscheidet: Die Cloud erweitert die Möglichkeiten der SPS erheblich. Mit ihr sind völlig neue Geschäftsmodelle möglich, die zuvor nicht oder nur sehr kostenintensiv realisierbar waren. (kbn) n @Kontakt – PÜ:Unsere Produktübersichten finden Sie auch online unter:
Simatic S7-1200 G2: Effiziente Bewegungssteuerung und flexible Maschinensicherheit
Mit der zweiten Generation der Simatic S7-1200 hat Siemens eine seiner weit verbreiteten SPS-Familien überarbeitet. Der Fokus bei der Weiterentwicklung lag auf vier Kerneigenschaften: verbesserte Leistung und Skalierbarkeit, flexible Maschinensicherheit, effiziente Motion Control sowie mehr Kommunikationsschnittstellen und erhöhte Datentransparenz.