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Profinet CPUs für High-Speed-Automatisierung

VIPA stellte in Hannover sein erweitertes Portfolio der High-Speed Automatisierungsgeräte vor, die um zwei Profinet-CPUs ergänzt wurden. Sie bieten neben einer kombinierten MPI/Profibus Schnittstelle auf dem integrierten Ethernet-CP einen Profinet I/O Controller zur Realisierung modularer und dezentraler Automatisierungsstrukturen. Über die integrierte MPI/DP-Schnittstelle können 32 Verbindungen gleichzeitig zu PG/OP projektiert werden. Bei dem Ethernet-CP handelt es sich um einen Realtime Class 1 fähigen Profinet I/O Controller, der sich wie gewohnt mit Step7 von Siemens programmieren lässt. Der Befehlsvorrat der S7-300 oder S7-400 von Siemens ist einstellbar. Die SPS unterstützt die PG-/OP-Kommunikation für Programmierung, Inbetriebnahme und Diagnose sowie die PG-/OP-Kommunikation für Anbindung an HMI und Scada. Die Projektierung des Profinet-Bus-Systems erfolgt vollständig mit Simatic S7 von Siemens. Dies ermöglicht es dem Anwender, direkt aus der S7-Welt auf Profinet-Buskomponenten zuzugreifen. Neben der Profinet I/O Controller Funktionalität stehen auch Ethernet und TCP/IP basierende Kommunikation wie S7-, RFC1006 oder offene Kommunikation zur Verfügung. Die Zentralbaugruppen sind für zeitkritische Anwendungen konzipiert und sollen zugleich den wachsenden Bedarf an stetig steigenden Speicherkapazitäten erfüllen. Bei der CPU 315PN ist ein Speicherausbau bis maximal 2MByte möglich, bei der CPU 317PN bis maximal 8MByte. Dazu wird lediglich eine MemoryConfigurationCard (MCC) in den Card-Slot gesteckt, um weiteren Speicher freizugeben. Die Zahl der benötigten CPU-Typen, die der Anwender in allen Applikationen und Anwendungen vorhalten muss, reduziert sich dadurch.

Thema: Allgemein
Ausgabe:
Yaskawa VIPA controls
http://www.vipa.de

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