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Marktübersicht: Intelligente Kameras

Integrierte Intelligenz heißt bei Kameras, dass die Bildverarbeitung direkt mit im Kameragehäuse verbaut ist. Anstatt ein Bild auszugeben, sind die Intelligenten Kameras in der Lage, ein Inspektionsergebnis auszugeben. Dadurch erhält der Anwender eine kompakte Lösung für Bildverarbeitungsaufgaben.

Bei Intelligenten Kameras, die häufig auch Smart Cameras genannt werden, sind die allgemeinen Trends der Industriellen Bildverarbeitung gut zu erkennen: Die Geräte werden immer kleiner, leistungsfähiger und preiswerter. Dass die Bildverarbeitung neue Felder für sich erschließen konnte, z.B. in der Halbleiterindustrie oder in nicht-industriellen Anwendungen, davon profitieren sicherlich auch die Hersteller Intelligenter Kameras. So stiegen die Anwendungen nicht-industrieller Kameras im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2008 um ein Viertel. Im Bereich der Halbleiterindustrie verzeichnete die Bildverarbeitung sogar 88% mehr Anwendungen als noch ein Jahr zuvor. An den 63 abgedruckten Modellen auf den folgenden Seiten wird sichtbar, mit welchen Eigenschaften die Intelligenten Kameras den Anwender überzeugen können. So listet unsere Tabelle u.a. Daten zum Kameratyp, der Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie vorhandenen Schnittstellen auf. Allerdings zeigt sich wie bereits im vergangenen Jahr, dass die Abgrenzung zu Vision-Sensoren nicht immer eindeutig ist. Denn Vision-Sensoren enthalten ebenfalls immer mehr Funktionen trotz kleiner Ausführungen. Je nach Anwendung lohnt sich also ein zweiter Blick: in unsere Marktübersicht Vision-Sensoren, die im SPS-MAGAZIN 10/2010 folgen wird. (afs)

TeDo Verlag GmbH
http://www.sps-magazin.de

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