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Marktübersicht: Sicherheitsschalter und Türzuhaltungen

Um den Bediener einer Maschine vor Unfällen und Verletzungen zu schützen oder Schäden an Maschinen abzuwenden, kommen Schutztüren zum Einsatz. Diese sind mit Sicherheitsschaltern ausgerüstet. Die Marktübersicht zeigt Schalter mit integriertem und getrenntem Betätiger mit sowie ohne Zuhaltung.

Es wird zwischen Schaltern mit integriertem Betätiger (Bauart 1) und getrenntem Betätiger (Bauart 2) unterschieden. Bei Bauart 2 wird der Betätiger an der beweglichen Schutzeinrichtung und der Schalter am festen Teil der Maschine installiert. Im Angebot der Hersteller sind Modelle mit und ohne Türzuhaltung. Die Sicherheits-Türzuhaltungen haben die Aufgabe die Schutztür solange veriegelt zu halten, bis von der abgesicherten Maschine keine Gefahr mehr ausgeht. Die Ausführungen mit Türzuhaltung arbeiten mit verschiedenen Funktionsprinzipien: Magnetkraft- oder Federkraftverriegelung. Bei der Federkraftverriegelung bleiben die Türen selbst bei einem Stromausfall sicher geschlossen. Bei dem Magnetfraftprinzip wird beim Anlegen einer Spannung die Schutzabdeckung verriegelt, beim Spannungsabfall ist der Schutzbereich direkt erreichbar. Für dreh- und schwenkbare Schutzeinrichtungen gibt es die Scharnierschalter. Hier erfolgt die Überwachung im Gegensatz zum Sicherheitsschalter mit getrenntem Betätiger direkt im Scharnier. Dank ihrer kompakten Bauform sind die Scharnierschalter kaum zu lokalisieren. Die Schaltelemente sind vollkommen im mechanischen Scharnier integriert, was auch die Manipulationsmöglichkeiten sehr einschränkt. Der Schaltpunkt der Schalter kann mit einem einfachem Schraubendreher eingestellt werden. Letztendlich bestimmen die Anforderungen der jeweiligen Applikation, welche Bauform und welches System gewählt wird. (hsc)

TeDo Verlag GmbH
http://www.sps-magazin.de

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