Der Anschluss der Eaton-Steuerung an die Feldbus-Welt erfolgt mittel Kunststoff-Lichtwellenleiter (LWL). Die Steuerung besitzt bereits on board acht digitale Eingänge und sechs kurzschlussfeste Ausgänge. Vier Eingänge sind als Interrupt-Eingänge ausgeführt. Das gestattet eine einfache und unmittelbare Reaktion auf Ereignisse – unabhängig von der Zykluszeit. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine integrierte Echtzeituhr sowie ein Steckplatz für Multimedia Speicherkarten (MMC mit Standard-Dateisystem). Über die MMC lassen sich Betriebssystem und Anwenderprogramm aktualisieren. Eine weitere Anwendung ist die Verarbeitung von Rezepturdaten oder das Speichern von Messwerten oder Betriebsdaten. Die Modularsteuerung lässt sich lokal um bis zu 15 XIOC Signalbaugruppen erweitern. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl von digitalen, analogen oder Kommunikationsbaugruppen. XC100-FC ist mit 60mm Baubreite und 100mm Bauhöhe kompakt gebaut. Gerätevolumina weiter zu verringern, entspricht dem Trend einer kompakteren Maschinenbauweise mit wenig Platzbedarf für die Steuerungselektronik. Dies unterstützen hoch verdichtete XIOC-E/A Module, die bei 30mm Baubreite bis zu 32 E/A Punkte beinhalten. Bei einem Maximalausbau von 510mm lassen sich nahezu 500 E/A Punkte realisieren. Die Programmierung erfolgt über die serielle Programmierschnittstelle oder alternativ über den CANopen-Feldbus. Damit ist die Steuerung auch in vernetzten Anwendungen über einen zentralen Zugang bedien- und programmierbar. XC100-FC nutzt das Programmiersystem XSoft (CoDeSys).
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Konjunkturelles Umfeld prägt Geschäftsverlauf bei Keba
Im vergangenen Geschäftsjahr hat Keba einen Umsatz von 474,6Mio.€ erwirtschaftet.