Modulares Schnittstellenkonzept von IR-Thermometern

Eine modulare Auswerteeinheit von Infrarot-Thermometern bietet die Möglichkeit, die Einbindung in automatisierte Systeme zu erleichtern. Die IR-Messgeräte, die neben dem Sensorkopf auch über eine separate Elektronikbox verfügen, decken verschiedene Schnittstellenkonzepte der Automatisierung ab. Neben der analogen stehen sechs digitale Schnittstellen zur Wahl. Somit kann – je nach Umgebung und Applikation – die dementsprechende gewählt und eingebaut werden. Alle Schnittstellen kommunizieren bidirektional. Parameter können also sowohl gesendet als auch empfangen werden. Der Temperatursensor kann mit RS232, RS485, USB, CAN, Profibus DP und Ethernet in ein Netzwerk oder eine Steuerungseinheit eingebunden werden. Spezielle Messeinstellungen werden zum Beispiel bei verschiedenen Materialien mit diversen Emissionsgraden gefordert. Mit dieser digitalen Kommunikationsmöglichkeit ist laut Anbieter eine einfache Parametrierung möglich. Darüber hinaus ist kein A/D-Wandler notwendig. Außerdem können mit digitalen Schnittstellen große Entfernungen überbrückt werden, somit ist die Leitungslänge flexibel. Der Anwender hat die Möglichkeit, über Kommunikationsprotokolle, die vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden, seine eigene Software einzubinden. Zudem kann bei der Nutzung der USB-, RS232-, RS485- und Ethernet-Schnittstelle die mitgelieferte Software \’Compact Connect\‘ eingesetzt werden, um Temperaturen aufzuzeichnen und um Einstellungen am Sensor vorzunehmen. Die berührungslos messenden Infrarot-Thermometer finden in Fertigungsprozessen der Glas-, Papier-, Kunststoff-, Automobil- und Metallindustrie aber auch in der Qualitätssicherung und Instandhaltung ihre Anwendung.

Optris GmbH
http://www.optris.de

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