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Produktübersicht: Identsysteme

Überall wo die (Rück-)Verfolgung von Teilen notwendig ist, kommen Identsysteme zum Einsatz. Das kann von optischen Lösungen bis hin zu RFID-Systemen reichen. In der folgenden Produktübersicht zeigen fünf Anbieter ihre unterschiedlichen Lösungen.

Überwachen, Steuern und Nachverfolgen sind die zentralen Anforderungen, die Maschinen- und Anlagenbetreiber mittels Identifikationssystemen realisieren wollen. Nur so können bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Dabei hat jedes System seine Vor- und Nachteile. Optische Systeme sind bereits längere Zeit im Einsatz, sodass auf bisherige Erfahrungswerte zurückgegriffen werden kann. Voll im Trend liegen derzeit RFID-Systeme. Sie sind immer häufiger die Wahl der Anwender. Optische Codes bei klaren Sichtverhältnissen Die optischen Code-Lesesysteme arbeiten mit ein- und zweidimensionalen Codes, z.B. Barcodes und Data-Matrix-Codes. Um für möglichst viele Umgebungsbedingungen gerüstet zu sein, können dieses Codes gedruckt, genadelt, gelasert, gebohrt oder gestanzt sein. Die optische Systeme benötigen jedoch eine direkte Sichtverbindung und sind von den Lichtverhältnissen abhängig. Hier spielt die Radio Frequency Identification (RFID) ihre Stärken aus. So sind z.B. Ganzmetall-Komponenten erhältlich, die rauen Beanspruchungen standhalten. Dennoch mangelte es bei RFID laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie und einer Ingenieurgesellschaft aus dem Jahr 2008 an der Integration von Prozessen, genauen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und technischem Fachwissen. Radio Frequency Identification für veränderliche Informationen Beide Technologien, optische und RFID-Systeme, sind teilweise in der Lage, ähnliche Aufgaben zu lösen. Dazu zählen beispielsweise die Teile-Identifizierung während des Produktionsprozesses. Jedoch lassen RFID-Transponder zum Teil ein Wiederbeschreiben zu. Das ermöglicht neben der reinen Identifikation auch, dass z.B. der Fertigungsstatus, der nächste Bearbeitungsschritt oder ein Prüfergebnis vermerkt werden kann. Dadurch erhalten Maschinen- und Anlagenbetreiber zwar neue Möglichkeiten, gleichzeitig werden aber die Anforderungen an die Systeme erhöht, z.B. an Speicherkapazitäten der RFID-Transponder. (afs)

TeDo Verlag GmbH
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