Weniger Verbrauch, weniger Kosten
Beim Einsatz für das Spitzenlastmanagement in volatilen industriellen Prozessen lassen sich mit den Speichern der HPS-Baureihe deutliche Kostenreduktionen bei Anschlussleistung und Bereitstellung durch die Glättung von Lastspitzen sowie die Bereitstellung von Spitzenleistung erreichen. Über die Lastspitzenkappung hinaus, bei der die Kostenreduktion beim Netzentgelt im Vordergrund steht, mindert das System Energieverschwendung durch die Rekuperation von Bremsenergie. Kosteneinsparungen durch das Spitzenlastmanagement mit dem HPS-Speicher von Gerotor können sich in mittelständischen Betrieben auf ca. 80 Euro pro Kilowatt Anschlussleistung summieren, wodurch schnell große Summen eingespart werden können. Dazu kommen Verbrauchsreduktionen von durchschnittlich 15 bis 20 Prozent durch die Rekuperation. Je nach Anwendung sind auch deutlich höhere Einsparungen bis 30 Prozent möglich, z.B. bei Produktionsmaschinen im Dreischichtbetrieb in der Serienfertigung der Automobilindustrie. Dabei wird neben den Energiekosten zudem CO2 im Umfang von mehreren Tonnen pro Jahr eingespart. Unterm Strich rechnet sich die Anschaffung des Gerotor-Speichers durch die Einsparungen innerhalb von ein bis drei Jahren. Häufig kann durch das Downsizing anderer Komponenten und die Senkung des Grundlastbezugs die Amortisation noch schneller erreicht werden.
Alternative für Batteriespeicher
Aufgrund ihrer Leistungs- und Energiedichte sowie ihrer Zyklenfestigkeit decken Schwungmassenspeicher von Gerotor die Anforderungen an ein aktives Energiemanagement in der Industrie dort ab, wo Batteriespeicher physikalisch ungeeignet sind. Dabei zielt der Hersteller auf diejenigen Anwendungen ab, bei denen der Großteil des Stromverbrauchs entsteht. In effizienter und flexibler Weise hilft das HPS-System dabei, durch intelligentes Spitzenlastmanagement, gezielte Rekuperation und verbesserte Stromqualität die Energieeffizienz von Maschinen und Anlagen zu steigern.