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Frei programmierbare Gateways

Docker und Container sorgen für Flexibilität

Der Dienstleister für intelligente, bedarfsgerechte IoT-Anwendungen IoTmaxx bietet seine leistungsstarken, lösungsoffenen Gateways jetzt auch mit der Docker-Technologie für eine einfache Software-Integration an. Die robusten und wartungsfreien Gateways ermöglichen darüber hinaus den sicheren Datenaustausch über die VPN-Protokolle: IPsec, OpenVPN und WireGuard.
 IoTmaxx bietet leistungsstarke und lösungsoffene Gateways mit Docker-Technologie und WireGuard an.
IoTmaxx bietet leistungsstarke und lösungsoffene Gateways mit Docker-Technologie und WireGuard an.Bild: IoTmaxx GmbH

Die robusten, leistungsfähigen und platzsparenden Industrial-Gateways von IoTmaxx ermöglichen es Daten z. B. von industriellen Maschinen und Anlagen aber auch in Marine-, Mobilitäts- und Infrastrukturanwendungen zu sammeln, zu verarbeiten und anschließend über unterschiedliche Protokolle zu übertragen – entweder per LAN oder das hochverfügbare 4G-LTE-Mobilfunknetz. Die LTE-4G-Industrial-Gateways verfügen über ein schlankes, erweiterbares Linux-Betriebssystem mit Mainline-Kernel sowie ein aktuelles Prozessorsystem. Sie sind mit Flash- und RAM-Speicher ausgerüstet und erlauben zusätzlich die Verwendung von SD-Karten für sehr große oder häufig geänderte Daten. Dank der Always-Online-Funktionalität führen die Gateways einen selbstständigen Verbindungsaufbau aus. Sie sind auf sichere Anwendungen im mittelständischen Industrieumfeld abgestimmt und bieten mit ihrer Schnittstellen- und Protokollvielfalt sowohl für drahtgebundene als auch drahtlose Industrie-4.0-Anwendungen alle erforderlichen Optionen. Zudem ermöglichen die Geräte die Anbindung unterschiedlichster Systeme.

 Durch die Docker-Integration bieten die Gateways von IoTmaxx eine imagebasierte, plattformunabhängige, systemoffene Plug-and-Play-Lösung und eine in einem Container gekapselte Software-Umgebung.
Durch die Docker-Integration bieten die Gateways von IoTmaxx eine imagebasierte, plattformunabhängige, systemoffene Plug-and-Play-Lösung und eine in einem Container gekapselte Software-Umgebung.Bild: ©Scanrail/stock.adobe.com

Gateways mit Docker-Technologie

Die Gateways von IoTmaxx verfügen bereits standardmäßig über diverse Anwendungen, die sich bei Bedarf auf individuelle Bedürfnisse zuschneiden lassen. „Durch die Docker-Integration bieten die Gateways zudem eine imagebasierte, plattformunabhängige und systemoffene Plug-and-Play-Lösung und eine in einem Container gekapselte Software-Umgebung“, erklärt Ralf Glaser, Entwicklungsleiter bei IoTmaxx. „Das heißt, der Kunde muss seine Software für die Integration nicht an unser Gerät anpassen oder neu programmieren, sondern profitiert von der Abstrahierung der Hardware durch die Docker-Technologie.“ Das ist vor allem für Firmen interessant, die eine eigene komplexe Software-Komponente einbringen, die so unabhängig vom System Gateway gepflegt, weiterentwickelt und aktualisiert werden kann.

IoTmaxx hat darüber hinaus eine Abstraktion der Schnittstellen des jeweiligen Gateways auf einen REST-Webservice gebracht, der das ganze System abbildet. Das bietet den Vorteil, dass sich aus dem Docker heraus sofort alle physikalischen Schnittstellen bedienen lassen.

Schnittstellenvielfalt auf kleinem Raum

Die Gateways von IoTmaxx stellen eine Vielzahl an Schnittstellen auf engem Raum zur Verfügung zu stellen. Das Mobilfunkgateway Maxx GW4101 belegt zum Beispiel inklusive Sensorboard nur 5cm auf der Hutschiene. Neben vier 4…20mA-Schnittstellen, sechs digitalen Aus- und 16 digitalen Eingängen bietet es eine Wire-Schnittstelle und vier RTD-Anschlüsse (Pt100/PT1000). So lassen sich verschiedene Sensordaten wie Temperaturen, Feuchtigkeit, Vibrationen, Schaltzustände und vieles mehr von der jeweiligen Anlage abfragen.

Sichere Verbindung

Das Mobilfunk-Gateway Maxx GW4101 bietet besondere Sicherheit und Manipulationsschutz durch die Nutzung der VPN-Technologie sowie eine integrierte Firewall und einen optionalen Security-Chip, der für eine weiter verschlüsselte Datenkommunikation sorgt. Die Sicherheits- und Fehlerkorrekturen für das Linux-Betriebssystem sowie Applikationen und Konfigurationen lassen sich über einen zentralisierten Over-the-Air-Firmware-Update-Service aus der Ferne durchführen.

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