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Editorial

Wie kommt der Keks in die Schachtel und welche Kennzeichnungssysteme verwenden Schokoladenproduzenten? Die Antwort liefern sowohl die interpack Processes and Packaging 2008 in Düsseldorf als auch das interpack SPS-MAGAZIN.

Fünfzig Jahre nach dem Start der interpack zeigt sich in Düsseldorf erneut, wie modern und innovativ die Verpackungsbranche ihre Prozesse automatisiert. Rund 2.600 Aussteller aus etwa 50 Ländern stellen auf der interpack ihre Lösungen für die Verpackungsbranche vor. Hätten Sie zum Beispiel gewusst, wie die Kekse tatsächlich vom Backofen über die Kühlung bis in ihre Schachtel kommen? Oder wie Sektkellereien dafür sorgen, dass Etiketten und die Kappe über dem Korken richtig sitzen? Oder wussten Sie, dass auf neuen Verpackungen von Milka-Schokolade ein kleiner Code sitzt, der dem Hersteller im Produktions- und Verpackungsprozess wertvolle Informationen liefert? Hinter diesen Abläufen steckt in der Regel moderne Automatisierungs-Technologie. So hat Ethernet nicht nur die Automatisierungstechnik insgesamt, sondern auch die Verpackungsbranche verändert. Moderne Steuerungstechnik ermöglicht die richtige Funktion der modernen Anlagen erst. Und Bildverarbeitungssysteme sorgen in Verbindung mit entsprechender Software dafür, dass nur einwandfreie Ware beim Kunden ankommen. Im harten Wettbewerb der Nahrungsmittelbranche beispielsweise spielt die Verpackung eine entscheidende Rolle für den Wert und die Akzeptanz der Marken. Außerdem müssen häufig schnelle Wechsel zwischen unterschiedlichen Verpackungsformen realisiert werden. Die vorliegende Ausgabe beweist, dass die Automatisierungstechnik ihre Fähigkeiten in der Praxis unter Beweis stellt. Wer also wissen will, wie die Verpackung automatisiert, sollte der interpack auf jeden Fall einen Besuch abstatten – und vorher unser SPS-MAGAZIN interpack lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Anja Fischer

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