Darüber hinaus liefern die erfassten Motordaten bei Bedarf auch wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung weiterer Maschinen. Denn die Daten sind unter realen Anwendungsbedingungen entstanden und entstammen daher nicht nur einer Testumgebung. Anhand der realen Betriebsdaten lässt sich etwa leicht feststellen, ob Antriebe voll ausgelastet sind oder sogar überdimensioniert wurden. Solche Erfahrungswerte sind für die Auslegung neuer Maschinen von hoher Relevanz – insbesondere, wenn es um die Energieeffizienz geht. Mithilfe des richtigen Serviceangebots schaffen sich OEMs hier entscheidende Vorteile, steigern die Resilienz von Anlagen und erhöhen die Kundenzufriedenheit.
Digitale Servicemodelle einfach realisieren
Mit dem wachsenden Digitalisierungsgrad von Maschinen haben sich in den vergangenen Jahren auch die Servicemodelle rasant entwickelt. Bei zahlreichen Branchenvertretern liegt der Anteil des Service am Unternehmensergebnis mittlerweile schon bei mehr als 50 Prozent. Und das ist kein Wunder: Serviceangebote verschaffen OEMs eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber wirtschaftlichen Entwicklungen, differenzieren sie von Mitbewerbern und erhöhen gleichzeitig die Attraktivität der eigenen Produkte. Wie einfach der Einstieg sein kann, zeigt Schneider Electric mit der Analyse der Motordaten aus ihren Frequenzumrichtern.