Um die Lebenszykluskosten von Komponenten und Systemen in Automatisierungsanlagen zu reduzieren, bietet Baumüller Condition Monitoring-Lösungen zur Instandhaltung und energiesparende Geräte an. Entscheidend für die Lebenszykluskosten einer Maschine sind nicht die Anschaffungskosten, sondern die über die gesamte Lebensdauer anfallenden Folgekosten. Energieeffiziente Antriebe, Effizienzvorteile durch intelligente Instandhaltung und eine ganzheitliche Betrachtung der Maschinenkosten sind notwendig. Die Servomotoren liegen laut Hersteller im Bereich der Wirkungsgradklasse EFF1. Da das Motorenspektrum im Synchron- und Asynchronbereich über Abstufungen im Drehzahl- und im Leistungsbereich verfügt, ist eine applikationsspezifische Antriebsauslegung möglich. Damit werden Überdimensionierungen vermieden und die Energiereserven weiter eingeschränkt. Auch die Regelung von Antriebssystemen spielt eine Rolle bei der Reduzierung der Lebenszykluskosten: Ein-/Rückspeiseeinheiten wie der b maXX 4100 wandeln kinetische Energie nicht in Wärme um, sondern führen sie als elektrische Energie über den Zwischenkreis in das Netz zurück. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die intelligente Instandhaltung der Anlagen, insbesondere durch den Einsatz von Condition Monitoring-Systemen. Sie helfen potenzielle Fehlerquellen frühzeitig zu identifizieren.
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