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Profinet-nach-Profibus-Umsetzer im Steckerformat

netLink Proxy integriert Profibus-DP-Slaves in ein übergeordnetes Profinet-Netzwerk. Als Stecker ausgeführt wird er direkt auf die Profibus-DP-Schnittstelle des DP-Slaves aufgesteckt und über die RJ45-Buchse an das Profinet-Netzwerk angeschlossen. Profinet-seitig verhält sich der netLink als gewöhnliches IO-Device. Die Prozessdaten des DP-Slaves werden gemäß Richtlinie der PI-Nutzerorganisation als Modul im entsprechenden Profinet Slot/Subslot abgebildet. Die Inbetriebnahme erfolgt über den Profinet-Port entweder über eine direkte Verbindung zum PC oder über einen Profinet-Switch. Konfiguriert wird der net- Link Proxy über das FDT/DTM-basierende Planungs-, Konfigurations- und Diagnosewerkzeug Sycon.net. Liegt keine GSD-Datei des Slaves direkt vor, ermöglicht eine Scann-Funktion seine Identifikation am Profibus. Ist die Konfiguration und die E/A-Prozessdatenlänge bestimmt, wandelt Sycon.net die Parameter automatisch in eine standardisierte GSDML-Datei. Exportiert lässt sie sich in Profinet-Controller-Konfigurationswerkzeuge importieren und die Inbetriebnahme durchführen. Versorgt wird der Stecker über 24V. Bei seiner Montage wird die Spannung vom DP-Slave abgegriffen auf den Combicon Stecker geführt.

Hilscher Gesell. f. Systemautomation mbH
http://www.hilscher.com

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