SPS-MAGAZIN 3 2013

Vom Service-Roboter zur Anlagensteuerung

In der Automation geht es grundlegend betrachtet um Sensoren, Aktoren und deren Steuerung. Doch mithilfe klassischer Steuerungsansätze lassen sich Anlagen mit verteilter Intelligenz für selbststeuernde Prozesse, wie es der Trend zur Industrie 4.0 verlangt, schwer realisieren. Vielversprechende Konzepte und Ansätze für künftige Entwicklungen in der Automatisierungstechnik zeigt die Service-Robotik auf.

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Interface-Lösungen für die Prozessautomation

Die Ansprüche an die Automatisierungstechnik in chemischen und petrochemischen Anlagen sind hoch und steigen stetig. Als Teil der Automatisierungsebene kann die Interface-Ebene einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Anlageneffizienz und -verfügbarkeit leisten. Innovative Interface-Produktprogramme stellen für die verschiedenen applikationsspezifischen Anforderungen optimierte Lösungen zur Verfügung, die zudem wertvollen Platz sparen, sich schnell und fehlerfrei installieren lassen sowie die Planung und Dokumentation vereinfachen (Bild 1).

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Get Smart!

Der Markterfolg der Smart Devices ist unübersehbar. Speziell die Tablets sind gerade dabei, dem altgedienten Personal Computer in vielen Bereichen den Rang abzulaufen und die Arbeitswelt neu zu prägen. Sie sind ausgereift, mobil und sexy. Laut Gartner Group soll bis 2016 bereits 40% der Belegschaft mobil arbeiten. Kein Wunder, dass diese Geräte zunehmend in den Fokus der Automatisierer sowie der Maschinen- und Anlagenbauer rücken.

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Stufen erkennen

Kantendetektion ist eine der häufigsten Sensoraufgaben sowohl in der Druck- als auch in der Verpackungsindustrie. In der Druckindustrie fungiert ein Kantendetektor als Exemplarzähler, der gedruckten Produkte, wie Zeitungen oder Zeitschriften, zählt. In der Verpackungsindustrie wiederum geht es um höchste Zuverlässigkeit etwa zur Erfassung von Produktionsdaten mittels Codelesesystemen. Dabei muss vor allem eine verlässliche Triggerung des Lesesystems garantiert sein, auch dann wenn die Verpackungen ohne Lücken transportiert werden.

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Moderne Servoantriebe senken Energieverbrauch

Zahnradpumpen mit geregeltem Servoantrieb reduzieren den Stromverbrauch der Hydraulik bewährter Spritzgießmaschinen um die Hälfte, teilweise sogar noch mehr. Das zeigt die tägliche Praxis eines Herstellers von Kunststoffspulen. Standardisierte Automatisierungstechnik erhöht dazu Bedienkomfort, Prozesstransparenz und über Jahre hinaus auch Verfügbarkeit und Produktionssicherheit.

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Stabile und investitionssichere Plattformen

Mit Windows 8 folgt Microsoft dem Trend zur Multitouch-Technologie. Das Unternehmen hat zum Ziel, dass sowohl herkömmliche PCs als auch Tablet-Computer mit dem identischen Betriebssystem ausgestattet sind. Der Hersteller Copa-Data der HMI/Scada-Software zenon erläutert, welchen Stellenwert aus ihrer Sicht Win-dows 8 für die Industrieautomation hat.

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Ethernet/LXI Digitizer-Lösung

Die digitizerNetbox ist das erste Modell der Produktreihe easy instruments und ist ein vier- oder achtkanaliger 16Bit Digitizer mit synchronen Abtastraten zwischen 200kS/s und 60MS/s.

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Die Zukunft heißt Web

Die weltweite Verbreitung mobiler, internetfähiger Geräte hat in atemberaubender Geschwindigkeit stattgefunden. Ihre einfache, intuitive Bedienung überzeugt. Erstmals sind Internet- und Software-Applikationen nicht mehr ortsgebunden, sondern können weltweit verwendet werden. In der Welt der Visualisierung haben diese Eigenschaften besondere Bedeutung: Hier führen mobile Lösungen für Bedienung (Human Machine Interface), Service oder Fernwartung zu Kostenersparnis und erhöhtem Komfort. Mit dem \’M1 webMI pro\‘ bringt Bachmann electronic ein neues Produkt auf den Markt: Jede M1-Steuerung wird damit zum zentralen Server für fest installierte oder mobile HMI-Geräte.

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An der Schnittstelle von Handwerk und Hightech

Wer heute Möbel fertigt, bei dem ist Automatisierung meist nicht weit: Längst ergänzen industrielle Lösungen die handwerkliche Holzbearbeitung und nehmen dem Schreiner aufwändige Arbeitsschritte ab. Fachkräftemangel ist das Ergebnis – könnte man meinen. Wahr ist, dass er auch diese Branche herausfordert. Dazu gehört aber auch: Hinter jeder automatisierten Anlage steht ein Mensch, der sie bedient. Auch in der Holzbearbeitung braucht es dafür die passenden Schnittstellen.

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