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Temperaturstabile Displays

OLED-Kleinanzeigen für extreme Anwendungen

Die neuen OLED-Displays im Kleinformat sind als Selbstleuchter flach und kontraststark in alle Richtungen.
Die neuen OLED-Displays im Kleinformat sind als Selbstleuchter flach und kontraststark in alle Richtungen.Bild: Display Visions GmbH

Speziell für den Einsatz bei extremen Temperaturen hat Display Visions eine Serie von robusten weißen und gelben OLED-Displays im Kleinformat aufgelegt. Sie arbeiten zuverlässig in einem Temperaturbereich von –40 bis +80°C. Sogar bei –40°C liegt die typische Reaktionszeit noch bei 10µs ohne Nachleuchten. Dank selbstleuchtender OLED-Technik benötigen diese Panels keine Hintergrundbeleuchtung. Die Dicke beträgt zwischen 2 und 2,5mm. Eine temperaturabhängige Kontrastdrift kennen sie nicht. Selbst bei Betrachtungen über 360° bleibt ihre Anzeige kontrastreich und scharf. Das Kontrastverhältnis liegt bei über 1.000:1. Es gibt sie in Weiß und kontraststarkem Gelb, mit und ohne Polarisator sowie Schutzglas.

Laut Hersteller handelt es sich um die weltweit ersten OLED-Displays in diesem Format und sind mit Pins im 2,54mm-Raster zum direkten Einlöten erhältlich. Das soll teure Montagekonstruktionen ersparen, beim schnellen Musteraufbau helfen und die Serienfertigung vereinfachen. Aber auch eine ZIFF-Kontaktierung für den Anschluss über Flexkabel ist möglich. Der Kontroller ist bereits integriert. Er wird entweder über ein Pin-sparendes SPI-Interface oder den I²C-Bus angesteuert. Die Versorgungsspannung beträgt 3,3V. Aktuell werden die EA OLEDs in den Diagonalen 0,66 bis zu 5,5“ angeboten. Die Auflösungen liegen zwischen 64×48 und 256×64 Punkten. Das 2“ große EA OLEDM204 ist ein reines Textdisplay und kann statt 4×20 auch 3×20 oder 2×20 Zeichen in doppelter Schriftgröße darstellen.

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