SPS-MAGAZIN 7 2014

Von der reaktiven zur zustandsorientierten Instandhaltung

Die Instandhaltung ist seit Jahren mit dem Dilemma konfrontiert, dass einerseits die Produktqualität sowie die Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit erhöht werden sollen und andererseits die Instandhaltungskosten sinken sollen. Derzeit setzen die meisten Unternehmen nur auf ausfallbedingte oder vorbeugende Instandhaltung. Eine zustandsorientierte Instandhaltung kann helfen, Kosten zu senken und die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen. Der zweiteilige Beitrag erläutert im ersten Teil die unterschiedlichen Instandhaltungsstrategien und die Prinzipien eines Condition-Monitoring-Systems. Im zweiten Teil stellen wir das Produkt Aprol ConMon von B&R ausführlich vor.

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SPS-Forumstreffen mit Schwerpunkt Gebäude

Vom 16. bis 18. Mai fand in Ostrach das diesjährige Treffen des SPS-Forums statt (www.sps-forum.de). Mit rund 50 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet war auch die diesjährige Veranstaltung wieder sehr gut besucht. Neben den fachlichen Themen waren der Erfahrungsaustausch und das persönliche Gespräch gute Gründe, der Einladung nach Oberschwaben zu folgen.

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Bain-Studie zum Servicegeschäft von Industrieunternehmen

Der typische Industriegüterhersteller bedient nur 10 bis 25% seiner installierten Basis mit Serviceleistungen. Das verschenkte Marktpotenzial ist somit enorm. Immerhin generiert das bereits existierende Servicegeschäft zwischen 20 und 25% der Umsätze und macht rund 50% der Gewinne der europäischen Industriegüterhersteller aus. Zudem wächst dieses Segment relativ stabil mit 5% im Jahr – unabhängig von den starken Schwankungen im Investitionsgütermarkt.

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Veränderte Welt der Roboterbedienung

Auf der Hannover Messe 2014 wurde zum vierten Mal der Robotics Award verliehen. Dieser Preis zeichnet innovative Roboterlösungen mit höchster Praxisrelevanz aus. Kriterien wie technische Innovation, wirtschaftlicher Nutzen für die Industrie sowie Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft spielten bei der Bewertung durch die mit Experten besetzte Jury eine entscheidende Rolle. Das nun mit dem Robotics Award ausgezeichnete Handbediengerät KeTop T10 directMove ermöglicht eine völlig neue und äußerst intuitive Art der Roboterbedienung.

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Matlab – Simulink – Stateflow

Im Buch \’Matlab – Simulink – Stateflow\‘ werden die Grundlagen der numerischen Programmiersprache Matlab und ihre Erweiterungen Simulink und Stateflow vorgestellt sowie auch Toolboxen und Beispiele.

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Security-Trends

Das Thema IT-Security ist so etwas wie ein \’Moving Target\‘. Jeden Tag tauchen neue Bedrohungsszenarien auf, sodass sich alle betroffenen Personen und Institutionen auf dem Laufenden halten müssen. Der TÜV Rheinland fasst die Security-Trends zusammen.

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Intelligente Schrittmotoren reduzieren Verkabelungsaufwand

Oft ist in der Automatisierung ein komplexes Zusammenspiel vieler Achsen gefragt, beispielsweise bei Verpackungsmaschinen, Sortieranlagen oder komplexen Fertigungssystemen. Dabei steigen in herkömmlichen Systemen der Verkabelungsaufwand und die erforderliche Rechenleistung der SPS drastisch an. Hier bringen kleine Schrittmotoren mit Eigenintelligenz enorme Vorteile. Eine Anwendung aus der Textilindustrie zeigt dies beispielhaft: Eine Wirkmaschine arbeitet dabei mit bis zu 96 unabhängigen Achsen für die Fadenzuführung. Als präziser Aktor für die feinfühlige Einstellung des Fadenzuges über die Fadenrolle dienen hier Schrittmotoren mit integriertem Controller und einfacher Ansteuerung per Busanschluss. Sie erlauben mit der Intelligenz vor Ort schnelle Reaktion auf veränderte Fadenzugkraftbedingungen.

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Praxis statt Theorie

Das Modell einer Industrie 4.0 wurde wesentlich für die diskreten Prozesse der fertigungstechnischen Industrien entwickelt. Das Werkstück selbst soll dort die verschiedenen Schritte der Fertigung steuern. Die Karosserie sagt der Anlage: \“Lackier mich rot!\“. In den verfahrenstechnischen Industrien passt dieses Modell nicht so richtig und doch sind die Trends, die Chancen und die Risiken in beiden Branchen gleich oder doch sehr ähnlich. Es geht um die Digitalisierung der Produktion und ganzer Unternehmen und um Integration mithilfe des Internets.

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Ab die Post

Im Windschatten der stürmischen Zuwächse im Bereich E-Commerce hat in den letzten Jahren auch die Intralogistik-Branche kräftig zugelegt. Und die spezifischen Anforderungen der Online-Händler an die fördertechnischen Anlagen lesen sich fast wie ein Auszug aus dem Lastenheft bei der Entwicklung von AS-Interface: Denn im Fokus stehen vor allem die typischen AS-i-Stärken Effizienz, Flexibilität und Verfügbarkeit.

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