Kollaborativer Betrieb
Als MRK-fähiger Roboter benötigt der Motoman HC10, abgestimmt auf die Applikation, keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise eine Schutzumhausung, wodurch Platz und Kosten eingespart werden. Die Installation kann flexibel erfolgen und ist somit an verschiedenen Arbeitsplätzen und in unterschiedlichen Konzepten möglich. Wenn kein direkter Kontakt mit dem Nutzer erforderlich ist, kann der Roboter in voller Geschwindigkeit gefahren werden. Über die Sicherheitsaspekte hinaus stand bei der Konzeption des HC10 eine nutzerfreundliche Bedienung im Fokus. Eine Programmierung kann über das Easy Teaching HUB als HMI direkt am Roboter erfolgen. Stoppt der Roboter bei einem spezifisch eingestellten Kontakt, kann die Bewegung direkt am Manipulator wieder aktiviert werden. Am Roboterarm wurde unter Berücksichtigung von ergonomischen und kollaborativen Aspekten konstruiert. Es gibt keine scharfen Kanten oder sonstige Störkonturen, mögliche Quetschstellen wurden konstruktiv vermieden.