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Feedback zum Automatisierungstreff 2024

„Der hohe Praxisbezug ist der größte Mehrwert“

Die Veranstalter des Automatisierungstreffs haben für die diesjährige Ausgabe im April ein positives Fazit gezogen. Insgesamt 952 Besucher nahmen das Workshop- und Networking-Angebot wahr. Erstmals in diesem Jahr wurde im Rahmen eines Wissensquiz unter den Teilnehmern ein Elektroroller verlost. Das SPS-MAGAZIN hat sich mit dem Gewinner Bastian Skotzek, IT-Spezialist bei der Firma AVS Römer, über den Automatisierungstreff 2024 und die besuchten Workshops unterhalten.
 Über den im Rahmen des Wissensquiz verlosten Elektroroller freut sich Bastian Skotzek, respektive seine Tochter.
Über den im Rahmen des Wissensquiz verlosten Elektroroller freut sich Bastian Skotzek, respektive seine Tochter.Bild: AVS Römer GmbH

Welche Themen und Herausforderungen beschäftigen Ihr Unternehmen derzeit in Bezug auf Automatisierung und Digitalisierung, Herr Skotzek?

Das Unternehmen AVS Römer ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen. Das führt zu neuen Herausforderungen in Sachen Prozessen und Kommunikation. Bei der Weiterentwicklung der Organisation ist eine Systemunterstützung gewünscht, wenn nicht unumgänglich, wodurch viel Potential hinsichtlich Prozessautomatisierung und Wissensmanagement entsteht. Darüber hinaus sind wir ständig dabei, das Controlling zu professionalisieren und – wie viele andere auch – loten wir die möglichen Einsatzgebiete von KI aus.

Wie sind Sie auf die Veranstaltung Automatisierungstreff aufmerksam geworden?

Ich bin seit rund 20 Jahren bei der Firma Römer tätig – ursprünglich in der Konstruktion. Heute bin ich aus IT-Sicht für die Fertigungssteuerung zuständig. Entsprechend habe ich eine Einladung für den Automatisierungstreff vom MES-DACH-Verband erhalten. Also bin ich vermutlich gar nicht Teil der Kern-Zielgruppe. Aber ich beschäftige mich natürlich viel mit Digitalisierungsthemen und der Verbindung von Automatisierung und IT. Und in dieser Hinsicht waren verschiedene spannende Workshop-Themen für mich dabei.

Inwiefern?

Zum einen ist wie gesagt das Thema KI hochspannend für mich, und gerade die Frage, wie man als produzierendes Unternehmen künstliche Intelligenz bereits nutzen kann. Der zweite Bereich, auf den ich angesprungen bin, ist die Maschinenvernetzung und die Analyse von erfassten Daten. Das dritte attraktive Thema für mich war die IT-Security, die in der Produktion immer wichtiger wird. So konnte ich für alle drei Tage der Veranstaltung einen wirklich gut passenden Workshop auswählen.

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AVS Ing. J.C. Römer GmbH

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