Speziell für Anwendungen, die eine hohe Leistung benötigen, aber nur wenig Platz bieten, wurde der Mini-PC EB-3362-I von Comp-Mall entwickelt. Mit Abmessungen von 115x115x35mm und dem erweiterten Temperaturbereich von -20 bis +70°C, eignet er sich für anspruchsvolle Einsätze, z.B. in Anwendungen der industriellen Steuerung, Datenverarbeitung, Verkehrsmanagementsystemen, Transport und Logistik, der Medizintechnik oder elektronisch gesteuerten Anzeigetafeln. Basierend auf dem stromsparenden DM&P-Dual-Core-Prozessor des Typs Vortex86DX3 mit 1GHz Taktfrequenz, sowie 2GB OnBoard-DDR3-Arbeitsspeicher ist das kompakte und lüfterlose Industrierechnermodell eine Lösung für platzsparende Anwendungen. Der integrierte SD-Steckplatz und der SATA-Port ermöglichen es dem Anwender, Massenspeicher einfach zu nutzen. Der robuste Mini-PC verfügt über drei USB2.0-Anschlüsse. Frontseitig sind ferner zugänglich der SD-Steckplatz, Audio (Mikrofon und Lautsprecher) und 2xRS232. An der Rückseite befinden sich ein USB-Port, VGA mit 1920×1080 Punkten Auflösung, je ein Mal GLAN und LAN, sowie eine oder zwei weitere COM-Schnittstellen. Der Industrie-PC ist durch Ethercat-Unterstützung für vernetzte Steuerungs- und Automationstechnik in Echtzeitumgebungen einsetzbar. Erhältlich ist der Rechner in verschiedenen Ausführungen, die auf unterschiedliche Ansprüche zugeschnitten sind. Die Auto-Power-On-Funktion schaltet das Modell automatisch ein. Die Versorgungsspannung reicht von 8 bis 24VDC. Unterstützt wird eine Vielzahl an Betriebssystemen – von DOS und Windows CE6.0, CE7.0, Windows 7, WES7, Windows XP Professional, Windows Embedded Standard (XPe) sowie POS Ready (WePOS) über Embedded Linux, X-Linux und Linux bis hin zu QNX (BSP), VxWorks (BSP) und FreeBSD. Der Hersteller garantiert eine Verfügbarkeit von zehn Jahren. Der Einbau des Rechners kann an der Wand, über VESA, im Schrank oder an der Hutschiene erfolgen.
Vision-Integration per App
Qualitätskontrolle ist in der modernen Industrie von entscheidender Bedeutung. Mit Machine Vision wird sie weniger fehleranfällig, zeitaufwändig und kostspielig. Durch die Aufnahme von zwei Anbietern der industriellen Bildverarbeitung in das Siemens-Industrial-Edge-Ökosystem können neue skalierbare Bildverarbeitungslösungen effizient und nahtlos in die Produktionsautomatisierung integriert werden.