Fazit
Industrie 4.0 und IIoT sind längst keine Buzzwords mehr. SPE-Busleitungen für den festen, aber auch für den beweglichen Einsatz an Feldgeräten stehen stellvertretend für die sukzessive Einführung verbesserter Übertragungsstandards, die Automatisierungslösungen in der industriellen Fertigung oder moderne Gebäudeleittechnik auf wettbewerbsfähiges Niveau heben helfen. Den Sensorherstellern bietet das Gewissheit und damit Sicherheit: Alle Informationen, die es in punkto Sensor, Mikroprozessor und vor allem Kommunikationseinheit für die Entwicklung smarter Sensorik braucht, sind jetzt vorhanden. Das ist Grundvoraussetzung, um neue Fähigkeiten wie Parametrierbarkeit und Diagnostizierbarkeit gewinnbringend nutzbar zu machen und smarte Sensoren und Aktoren zeitnah zu entwickeln und in die Fertigung einzubinden. In Summe steht der jetzt existierende neue Übertragungsstandard SPE damit stellvertretend für passende technisch funktionale Rahmenbedingungen, die die Markteinführung moderner komplexer Produkte beschleunigen. Über kurz oder lang gibt es mit Blick auf die Datenübertragung keine Argumente, die etablierte Sensorik nicht durch smarte zu ersetzen. Perspektivisch wird das auch die Hierarchie der klassischen Automatisierungspyramide nachhaltig verändern: Wo bisher das MES für die Prozessautomatisierung und die Führung, Lenkung, Steuerung und Kontrolle der Feldgeräte nötig war, werden diese durch SPE autonomer und können im Sinne einer Smart Factory agil und responsive agieren.